Island: Das Land des spirtzenden Wassers und der Penisse
Tag 3-4: Nachdem Anne und ich vor kurzen unsere Waltour gemacht haben, war der Deal dass wir am Tag darauf den „Golden Circle“ machen wollen. Mein Glück dabei war, dass Anne sich ein Auto mieten wollte das sie dann ohnehin für die nächsten vier Wochen haben wird. Wir sind also früh losgezogen, haben das Auto geholt und sind dann losgedüst (nachdem ich gefahren bin hatte ich das Versprechen von Anne ein paar Bilder von der Autofahrt zu bekommen, die ich NATÜRLICH noch nicht erhalten habe). Es ist unglaublich wie schön und vielfältig die Isländische Natur ist sobald man etwas aus der Stadt herraus kommt. Ein wenig erinnert mich das stark an Mittelerde!
Der goldene Kreise
Der „Golden Circle“ ist eine Tour die man durchaus in einem Tag machen kann und man sieht spektakuläre Naturphänomene in Island. Zum einen bringt einen die Tour an den Kontinentalplattenübergang vorbei, am Geysir in Island und am Gullfoss welcher seinerseits der größte Wasserfall in Island ist.
Nachdem wir an diesem Abend von unserer Tour wieder in Reykjavik angekommen sind, haben wir uns noch ein letztes Abschiedsbier gegönnt (welches selbst aus dem Supermarkt nicht so ganz billig war) und haben uns dann schließlich voneinander verabschieden müssen. Anne ist jetzt allein mit dem Zelt noch ein paar Wochen in Island unterwegs und ich werde defintiv ihren Blog noch etwas weiter verfolgen. Die Nacht habe ich dann im Hostel verbracht (für sagenhafte 40€ die Nacht).
Wer einen Phallus sucht wird Einen finden
Nun war der Tag der Abreise aus Island gekommen. Da der Abflug Richtung New York erst gegen Abend war hatte ich noch etwas Zeit Reykjavik unsicher zu machen und noch das zu tun was auf meiner (imaginären) To-Do Liste steht: Das Männliche (nicht nur Menschliche) Fortpflanzungsorgan besser kennenlernen (Nein! Nicht was ihr denkt!) und das Isländische Nationalgericht probieren.
Als nette (und sehr kurze) Anekdote hierzu: Ich habe im Jahr 2008 ein halbes Jahr in England (genauer gesagt in Newbury) gewohnt. Damals hab ich mir als Andenken eine 5 Pfund Note mitgenommen und habe sie seit 7 Jahren in meinem Geldbeutel mit mir herumgetragen. Nachdem man im Phallusmuseum nicht (!!!) mit Kreditkarte zahlen kann und ich inzwischen kein Bargeld mehr bei mir hatte, hat mir die 5 Pfund Note den Eintritt ins Museum ermöglicht. God save the Queen!
Nach einer kurzen Stärkung ging es dann weiter den vergammelten Hai zu essen. Tipp von der sehr netten Bedienung: Vorher NICHT daran riechen. Besser ist das! Der Geschmack war aber überraschenderweise weniger schlimm als anfänglich befürchtet. Jedoch habe ich den Fisch spät Nachts im Flugzeug immer noch geschmeckt.
Der nächste Post wird dann aus New York kommen. Neumel hat sich dort schon ganz groß in Szene gesetzt. Das ist aber eine andere Geschichte…
God save the Queen! Lol…^.^
The beer opener with wood penis is briiiiiiiiliant!!! I will definately buy one if I was there…
Enjoy ur time in New York. One tip: when u get tired of junk food, go to the China town!
Voll cool Manu. Lese mit Freude deine Berichte!
Neumel vor Strokkur: Da musst du aber wirklich den richtigen Moment erwischen!
Uns wurde berichtet, in Island sei der Verzehr des Gammel-Hai das Männlichkeits-Initialisierungs-Ritual. Herzlichen Glückwunsch, sollte bisher jemand daran gezweifelt haben, j e t z t bist du ein Mann!
Hahaha, das wusste ich garnicht. Gut zu wissen! Wieder eine Initiation mehr 😉
Pingback: Willkommen in Amerika | Eumel Blog